Redebeitrag zur Frauen*kampftagdemo am 8. März in Aachen

Hier zum Nachlesen der Redebeitrag, den wir am Elisenbrunnen in Aachen gehalten haben:

Wir haben überlegt, warum wir heute hier stehen. Es geht um Freiheit und Selbstbestimmung, um den Wunsch vieler, sich von patriarchaler Unterdrückung zu befreien. Diese Befreiung kommt nicht einfach von selbst, sie wird einem nicht gegeben, dafür müssen Frauen* kämpfen.

Zu diesem Kampf gehört es, sich Räume zu nehmen, auf der Straße präsent zu sein, sich gegen Sexismus, Kommerzialisierung des Feminismus, Gewalt gegen Frauen, Trans- und Inter-Personen zu wehren.Es geht darum, sich aufzulehnen gegen Ausbeutung, Rassismus, das staatliche Gewaltmonopol, das dasganze Scheiß-System, unter dem wir alle hier und anderswo leiden, schützt und mit allen Mitteln auf Kosten der Ärmsten aufrecht erhält. Wer sind diese Menschen, die am stärksten von diesem System benachteiligt sind?

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8. März: Frauen*kampftag

https://frauenkampftagac.noblogs.org/files/2020/02/Frauen2020-213x300.jpgNicht  nur in Wuppertal, auch in Aachen und überall auf der Welt werden am 8. März die Straßen gefüllt sein von Menschen, die keinen Bock mehr aufs Patriarchat haben und für eine bessere, gerechtere Welt für alle kämpfen!!

In Aachen gehts um 14 Uhr am Markt los. Mehr Infos gibt es hier: https://frauenkampftagac.noblogs.org/

Gesellt euch dazu und lasst uns gemeinsam laut und stark sein!

DAMN FEMINISTS Kneipe ohne cis-Männer

Die Kneipe am 6. März fällt leider aus, da so unglaublich viel los ist in der Woche. Wenn wir noch einen anderen Termin finden, dann geben wir euch noch Bescheid. Bis jetzt steht das aber noch nicht fest.
Ansonsten wieder wie gewohnt am 2. April im AZ Aachen.

Bis dahin!

Anreise nach Wuppertal am 7.3

Wenn ihr Lust auf eine gemeinsame Anreise zur Nachttanzdemo in Wuppertal habt, dann kommt doch am 7.3 um 16:00 Uhr zum Aachener Hbf auf Gleis 3 und nehmen den RE4 nach Wuppertal. Die Demo startet um 20:00 Uhr am Deweerthschen Garten.

Mobivortrag – Hoch vom Sofa, raus auf die Straße !

Hoffentlich habt ihr euch den 7. März schon in euren Kalender eingetragen, um dem Patriachart in Wuppertal auf der Nase herumzutanzen. Wir und unsere Freund*innen rufen dazu auf am Vorabend zum Weltfrauen*kampftag die anarcha-queerfeministische Nachttanzdemo zu unterstützen. Unser Kampf gegen Kapitalismus, Sexismus, Rassismus und dieses ganze Scheißsystem ist ein gemeinsamer Kampf, den es auf die Straße zu tragen gilt, um sich auch dort für eine bessere, freie Welt einzusetzen.
Wenn ihr dazu noch mehr wissen wollt dann könnt ihr am 6. Februar zu unserer regulären DAMN FEMINISTS Kneipe ohne cis-Männer ab 19 Uhr ins AZ Aachen kommen.
Dort werden Menschen einen kleinen Mobivortrag für die Demo in Wuppertal halten.
Am nächsten Tag, Freitag den 7. Februar um 17 Uhr, gibts dann dasselbe nochmal am selben Ort, aber diesemal für alle (all gender).

Kommt vorbei, stellt Fragen, trinkt ein kaltes Getränk, wenn ihr wollt und spitzt die Ohren! Und nicht vergessen am 8. März und eigentlich an jedem Tag ist Frauen*kampftag, auch in eurer Stadt, also informiert euch, organisiert euch, bildet Banden!

Hier gehts zum Aufruf: https://infoladenw.blackblogs.org/2020/01/13/ayayay-dieses-patriarchat/

ANARCHA-QUEER*-FEMINISTISCHE NACHTTANZDEMO

Ayayay–dieses Patriarchat!

Der 8. März nähert sich langsam aber sicher, und so dürfen wir voller Vorfreude verkünden:
Auch in diesem Jahr gibt es zum Frauen*kampftag eine anarcha-queer*-feministische (Vorabend-) Nachttanzdemo in Wuppertal!
Also, markiert euch den 7.3. schwarz-lila im Kalender, mobilisiert eure Crew und dann tanzen wir dem Patriarchat zusammen auf der Nase rum!

Zum Lesen des ganzen Einladungstextes vom Infoladen-Kollektiv Wuppertal  hier klicken.

All our friends are bad kids! —— We are all criminals and here is why

Das Jahr beginnt nicht gut, denken wir an linke Projekte, Frei- und Lebensräume. Gab es 2018 endlich wieder eine Vielzahl an Besetzungen, können wir für das Folgejahr eher feststellen, dass es vor allem um die Verteidigung, nicht nur der neu besetzten Räume, ging und weiterhin auch geht. So auch bei den mitunter bekanntesten, verbleibenden Projekten in Berlin, der Liebig 34 (ein anarcha-queerfeministisches Hausprojekt), der Potse (einer der ältesten Jugendklubs Berlins), dem Syndikat (einer linken Kietzkneipe) und der Meuterei (einem linken Kneipenkollektiv). Überall hören wir: Räumungsklagen, Gesetzesänderungen, Schikanen, bedrohte Projekte, Zwangsräumungen … es reicht!

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Feuer und Flamme dem Patriarchat

Das anarcha queer feministische Hausprojekt in Berlin Liebig34 ist akut räumungsbedroht. Die Pachtverträge für das Haus sind im Laufe dieses Jahres ausgelaufen. Nun sollen die Besetzer*innen weichen.
Der Prozess ist auf Januar 2020 vertagt worden, da finden auch die Prozesse zu Potse, Meuterei und weiteren linken Freiräumen statt. Das ist wohl kein Zufall, Berlin wird kalt. Autonome Räume habens dieser Zeit schwer, sie sind der Regierung und den Investoren ein Dorn im Auge. In dieser Welt soll kein Platz sein für ein solidarisches Miteinander.
Daher müssen wir umso mehr zusammenhalten.
Solidarität mit der Liebig34 und allen emanzipatorischen Kämpfen weltweit!

We are fucking angry – unsere Solidarität gegen ihre Repression.

FLINT* Begriff

Es gibt immer wieder Kritik am FLINT* Begriff, er hebt zwar hervor, dass es andere Geschlechter und Geschelchtsidentitäten gibt, als die herkömmliche Vorstellung vom binären Geschlecht (es gibt nur Mann oder Frau), aber es könnte auch dazu führen, dass Menschen sich unter Druck gesetzt fühlen, sich in eine dieser bestehenden Kategorien einzuordnen. Das sollte eigentlich nicht passieren und steht der freien Entfaltung einer Person entgegen. Dies ist einer von mehreren Punkten, die eine intensive Beschäftigung mit der Begrifflichkeit und den dauraus folgenden Konsequenzen erforden.
Auch an uns wurde Kritik herangetragen, die Auseinanderstezung ist allerdings ein Prozess und wir wollen signalisieren, dass wir das keineswegs vergessen haben. Wir wereden diskutieren und uns austauschen, wir freuen uns über Anmerkungen, Beiträge oder Leseempfehlungen.
Ihr könnt uns z.B. eine Mail schreiben.
Wir werden versuchen Ergebnisse, Outputs oder Fragen zu veröffentlichen, damit alle etwas davon haben.